In Spandau taucht die junge Sönje auf, eine Isländerin. Sie will hier ihren Vater treffen, den sie bisher nicht gekannt hat. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Gesuchten um Johannes, den Taschendieb, handelt. Unter einem ganz anderen Namen - denn den wechselte er häufig im Leben - hatte er in seiner Jugend ein Verhältnis mit einer Isländerin. Da ein uneheliches Kind eine große Schande bedeutete, musste Sönjes Mutter mit dem kleinen Mädchen Island verlassen. Sie ging nach Zaire, wo Sönje nun in einem Heim für schwer erziehbare Kinder arbeitet. Maria und Sönje wollen sich gemeinsam bemühen, Johannes in ein ordentliches Leben zu führen.