Südtirol ist für viele deutsche Urlauber eines der beliebtesten Reiseziele. Eine Kombination aus italienischem Dolce Vita, dem Charme pittoresker Städte und einer grandiosen Bergwelt. Aber wie sieht es aus, wenn man seinen Urlaub nachhaltiger gestalten möchte? Bietet Südtirol auch da eine gute Infrastruktur und echte Alternativen? Wir haben unseren Moderator Michael Friemel zu einem Test losgeschickt. Zunächst als freiwilligen Helfer auf einen entlegenen Bergbauernhof in St. Leonhard. Dort sind die Berghänge so steil, dass das Gras noch immer mit der Sense von Hand gemäht werden muss. Eine mühsame Arbeit, weshalb die Bauern tatsächlich auf Hilfe von Freiwilligen angewiesen sind. Von St. Leonhard aus geht es mit dem Bus weiter in Richtung Bozen. Die kleinen mittelalterlichen Gassen, der farbenfrohe Markt, der Espresso an der Ecke - hier stellt sich schnell italienisches Lebensgefühl ein. Im Altstadtzentrum schaut Michael beim Modelabel Re-Bello vorbei. Eines der ersten in Italien, das Wert auf nachhaltige Herstellung legt und Materialien wie Fischernetze oder Buchenholz verwendet. Mit italienischem Chic, versteht sich! Auch in Bozen sind die Berge allgegenwärtig. Fast überall in der Stadt bieten sich Ausblicke auf den berühmten Rosengarten. Noch besser sieht man ihn im Wandergebiet Carezza. Dort ist Michael zusammen mit einer erfahrenen Bergführerin unterwegs. Selbst wenn die Klettersteige noch im Schnee liegen - erste Versuche kann man auch an kleineren Übungsfelsen machen. Im benachbarten Welschnofen trifft Michael den Sternekoch Theodor Falser. Ihm ist das Thema Regionalität so wichtig, dass es in seiner Küche nur 4 Zutaten gibt, die nicht aus Südtirol stammen. Und dennoch bringt der Sternekoch Abwechslung auf den Teller. Wie der Moderator Südtirol auf diese spezielle Art erlebt und ob er im nächsten Urlaub nicht doch lieber ins Hotel geht - lassen Sie sich überraschen!