Strahlend weiß leuchtet sie an Hamburgs Binnenalster: Die Fassade des Hotels Vier Jahreszeiten ist zum 125-jährigen Jubiläum des Nobelhotels von Weltrang frisch gestrichen. Ganz Hamburg ist gekommen, um den Geburtstag der legendären Unterkunft zu feiern.Am 24. Februar 1897 ersteigerte der Schwabe Friedrich Haerlin das in Konkurs gegangene schmale Hotel mit elf Zimmern am Alsterbassin. Durch raffinierte Zukäufe und großes Geschick als Hotelier ist das Hotel unter seinem Besitzer zu einem der führenden internationalen Häuser und zur hanseatischen Institution geworden.300 Mitarbeitende sorgen dafür, dass in den 156 Zimmern und Suiten samt der 400 Quadratmeter messenden Royal Suite alles stimmt und nichts nach außen dringt. Hier wohnen Fürsten, Machthaber, Magnaten oder Stars gänzlich unbehelligt vom Zeitgeschehen in einem eigenen Kosmos der Kostbarkeiten. Über Geld wird nicht gesprochen, hier hat man es und ist in vielen Fällen längst darüber hinweg, es überhaupt beachten zu müssen. Wie funktioniert ein solches Haus, wer bewirkt hinter den Kulissen, dass das Leben hier in scheinbar absoluter Leichtigkeit vonstattengehen kann und kein Wunsch unerfüllt bleibt?Das Reich der absoluten Möglichkeiten liegt in den Händen des Teams um Hoteldirektor Ingo Peters, der selbst jeden Winkel des Hauses kennt. Er arbeitete hier bereits als Page und übernahm mit 36 Jahren das Hotel als Direktor. Mikhail-Martin Franz besorgt, koordiniert und dirigiert seit 25 Jahren alle Handwerksarbeiten am und im Haus. Katharina Seidl besorgt mit ihrem Team den floralen Schmuck des Hauses. Und Küchendirektor Andreas Block sorgt neben Sternekoch Christoph Rüffer fürs Kulinarische.Geschichten, Geschichte und Geheimnisse eines Grand Hotels: Wie das Vier Jahreszeiten in Stil und Grandezza überlebt und das mit schönstem Alsterblick seit 125 Jahren, zeigt die "nordstory Spezial".