BlindflugPilotin Evelyn von Kühn engagiert für einen Flug nach Affenstadt einen Copiloten. Badou und Dieter würden beide gerne neben Evelyn im Cockpit sitzen, aber nur einer kann den Platz einnehmen. Wer von den beiden der bessere Copilot ist, untersucht Evelyn durch einen Eignungstest. Hier schummelt Dieter wie zu erwarten gehörig, um als erster ans Ziel zu kommen. Aber Evelyn kommt es nicht allein auf Schnelligkeit an. Verlässlichkeit, Aufmerksamkeit und ein gutes Gedächtnis sind mindestens ebenso wichtig für einen Copiloten. Also ernennt sie Badou zu ihrem Copiloten und drückt ihm sogleich eine Checkliste in die Hand, die vor dem Start gründlich abgearbeitet werden muss. Hierbei schlampt Badou leider etwas, was sich während des Flugs noch rächen soll.Badou ist ein Energiebündel und sprudelt über vor Abenteuerlust. Er lacht viel und hat den Wagemut seines Großvaters geerbt. Dabei ist er in den Situationen, in die er gerät, immer voller Zuversicht, dass er die Aufgaben, die auf ihn zukommen werden, bewältigen kann, auch wenn er dabei manchmal etwas übereifrig ist. So findet er den geheimen Hinterhof des Palastes oder entdeckt einen Spion, der wichtige Dokumente aus dem Palast klaut, was sich aber schließlich als Missverständnis herausstellt. Denn der Spion ist eine Maus, die das Papier der Dokumente nur brauchte, um ein neues Nest für ihre Jungen zu bauen. Nur manchmal wird Badou unsicher, wenn er zum Beispiel einen Balletttanz aufführen soll und überzeugt ist, dass seine Freunde sich über ihn lustig machen. Aber natürlich ist König Babar nicht weit, wenn sein Enkel ihn braucht. Mit Klugheit steht er Badou zur Seite und achtet dabei immer darauf, dass sein Enkel und dessen Freunde eine eigene Lösung für ein Problem finden und auf diese Weise etwas über das Leben, das Älterwerden, Vertrauen, Freundschaft oder Selbsteinschätzung mit auf den Weg nehmen. Seinen Enkel dabei zu beobachten, wie er die Welt voller Begeisterung neu entdeckt, gibt Babar dabei das Gefühl, selbst wieder jung und frei zu sein.