Dass Carol Peters (Melissa McCarthy) ein Vorstellungsgespräch verhaut und ihr beschieden wird, sie sei der durchschnittlichste Mensch der Welt, müsste ihr einen Dämpfer verpassen. Doch eine künstliche Intelligenz schnappt das Gespräch als Zuhörer auf. Was sich selbst Superintelligenz nennt, meldet sich alsbald aus Carols Haushaltsgeräten mit einem unschlagbaren Angebot.Die künstliche Intelligenz will Carols Leben drei Tage lang beobachten. Als Gegenleistung tilgt sie den Studienkredit des menschlichen Versuchskaninchens und überweist 10 Millionen Dollar. Auch beim Versuch, ihre alte Flamme George (Bobby Cannavale) wieder aufflackern zu lassen, erweist das omnipotente Computerhirn sich als hilfreich.Und doch zögert Carol Peters, das Angebot anzunehmen. Denn am Ende der drei gemeinsamen Tage trachtet die allmächtige Superintelligenz sich zu entscheiden: die Menschheit zu retten, zu versklaven oder zu vernichten.Superintelligence bringt die Hoffnungen und Ängste künstliche Intelligenz betreffend in die gefällige Form des unbeschwerten Popcornkinos. Zu einer von dessen Galionsfiguren hat sich das komödiantische Naturtalent Melissa McCarthy gemausert. Nach ihren Anfängen im Stammpersonal der Serie Gilmore Girls setzte sich die 1,57 Meter kleine Comedygrösse mit Brautalarm und Identity Thief (2013) auch im Kino durch. Mit ihrem Ehemann Ben Falcone hat McCarthy schon vor Superintelligence die drei Filme Tammy, The Boss und How to Party with Mom gedreht, für Netflix im Jahr 2021 auch noch die Superheldenkomödie Thunder Force.